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Du willst einen LED-Strahler für den Außenbereich kaufen?

Dann ist die Wasserdichtigkeit entscheidend!

Viele Käufer übersehen die IP-Schutzklasse und ärgern sich später über defekte Geräte nach dem ersten Regen.

Hier erfährst du alles über wasserdichte LED-Strahler!

Was bedeutet wasserdicht bei LED-Strahlern?

LED-Strahler sind nicht automatisch wasserdicht. Die Wasserdichtigkeit wird durch die IP-Schutzklasse definiert, die auf jedem Gerät angegeben ist.

Die IP-Kennzeichnung besteht aus zwei Ziffern: Die erste Ziffer steht für den Schutz gegen Fremdkörper, die zweite für den Wasserschutz. Für die Wasserdichtigkeit ist also nur die zweite Ziffer relevant.

Ein LED-Strahler mit IP65 ist beispielsweise gegen Strahlwasser geschützt, während IP68 sogar dauerhaftes Untertauchen ermöglicht.

IP-Schutzklassen im Detail

Grundlegende Wasserschutzklassen

Für LED-Strahler im Außenbereich sind folgende IP-Klassen wichtig:

  • IP44: Schutz gegen Spritzwasser aus allen Richtungen – geeignet für überdachte Bereiche
  • IP54: Zusätzlicher Staubschutz, weiterhin nur Spritzwasserschutz
  • IP65: Schutz gegen Strahlwasser – ideal für die meisten Außenanwendungen
  • IP66: Schutz gegen starkes Strahlwasser und Wellenschlag
  • IP67: Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen bis 1 Meter Tiefe
  • IP68: Schutz gegen dauerhaftes Untertauchen – perfekt für Unterwasserbeleuchtung

Welche IP-Klasse für welchen Einsatz?

Für normale Gartenstrahler reicht IP65 völlig aus. Diese Strahler überstehen problemlos Regen, Schnee und gelegentliche Reinigung mit dem Gartenschlauch.

IP67 oder IP68 benötigst du nur bei speziellen Anwendungen wie Teichbeleuchtung oder Strahlern, die regelmäßig überflutet werden können.

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Worauf beim Kauf achten?

Qualität der Dichtungen

Nicht jeder Hersteller hält die beworbene IP-Schutzklasse ein. Achte auf hochwertige Gummidichtungen und solide Verarbeitung der Gehäusenähte.

Billige LED-Strahler verwenden oft minderwertige Dichtungsmaterialien, die nach kurzer Zeit spröde werden und undicht werden.

Kabeldurchführungen prüfen

Die schwächste Stelle vieler LED-Strahler ist die Kabeldurchführung. Hier sollten Kabelverschraubungen oder hochwertige Gummitüllen verbaut sein.

Lose Kabelführungen sind ein häufiger Grund für Wasserschäden, auch bei ansonsten gut abgedichteten Gehäusen.

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Installation und Wartung

Richtige Montage

Auch wasserdichte LED-Strahler sollten so montiert werden, dass Wasser gut ablaufen kann. Vermeide Positionen, in denen sich Wasser sammeln könnte.

Die Anschlusskabel müssen ebenfalls wasserdicht verbunden werden. Verwende geeignete Verbindungsmuffen oder Verteilerdosen mit entsprechender IP-Schutzklasse.

Regelmäßige Kontrolle

Überprüfe deine LED-Strahler mindestens einmal jährlich auf beschädigte Dichtungen oder Risse im Gehäuse. Kleine Schäden lassen sich oft noch reparieren, bevor Wasser eindringt. Hier kann auch eine abdeckplane wasserdicht helfen, die Strahler zusätzlich zu schützen.

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Fazit

LED-Strahler sind nur dann wasserdicht, wenn sie eine entsprechende IP-Schutzklasse aufweisen. Für den Außenbereich solltest du mindestens IP65 wählen. Achte beim Kauf auf Qualität und lass dich nicht von unrealistisch günstigen Angeboten locken – denn Wasserschäden sind meist teurer als die Ersparnis beim Kauf.

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