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Keller, ein Begriff der im Deutschen sowohl für unterirdische Räume als auch für Unternehmen im Bausektor steht, spielt eine wichtige Rolle in der deutschen Wirtschaft und Architektur. Von traditionellen Weinkellern bis hin zu modernen Tiefbauunternehmen umfasst „Keller“ ein breites Spektrum an Bedeutungen und Anwendungen. Hier sind 10 interessante Fakten über Keller in Deutschland und darüber hinaus:

Inhaltsverzeichnis

Etwa 80% der Neubauten in Deutschland werden ohne Keller errichtet (Bauen.de)

Der Trend geht in Deutschland zunehmend zu kellerlosen Häusern. Hauptgründe dafür sind die hohen Baukosten und der Wunsch nach ebenerdigen Wohnkonzepten.

Ein Keller erhöht die Baukosten eines Einfamilienhauses um durchschnittlich 10%, bietet aber 40% mehr Nutzfläche (T-Online)

Trotz der höheren Initialkosten kann sich ein Keller langfristig lohnen. Er bietet zusätzlichen Stauraum und kann die Wohnqualität erheblich steigern.

Die Keller Group plc, ein globaler Geotechnik-Spezialist, beschäftigt weltweit über 10.000 Mitarbeiter (Wikipedia)

Das Unternehmen, dessen Ursprünge auf eine 1860 in Baden gegründete Firma zurückgehen, ist heute in über 40 Ländern tätig und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 2,3 Mrd. €.

80% der Keller in Deutschland werden heute aus Stahlbeton gebaut und in der Regel wärmegedämmt (T-Online)

Der klassische gemauerte Keller ist mittlerweile ein Auslaufmodell. Moderne Keller bieten besseren Schutz vor Feuchtigkeit und sind energieeffizienter.

Die Kosten für einen Keller betragen im Durchschnitt etwa 300 Euro pro Quadratmeter Bodenfläche (T-Online)

Bei einem typischen Einfamilienhaus muss man für den Bau des Kellers mindestens 25.000 Euro einplanen, zuzüglich der Kosten für den Aushub.

Keller & Kalmbach GmbH, ein führender Großhändler für Verbindungselemente, erwirtschaftet in Deutschland einen Umsatz von 425 Mio. Euro (Wikipedia)

Das 1878 gegründete Unternehmen ist heute ein wichtiger Player im Bereich Verbindungselemente und Befestigungstechnik mit Niederlassungen in Europa, Amerika und Asien.

Die Anzahl der Personen in Deutschland, die in den nächsten 1-2 Jahren ihren Keller ausbauen wollen, lag 2023 bei etwa 1,21 Millionen (Statista)

Der Trend zum Kellerausbau zeigt, dass viele Deutsche den zusätzlichen Raum in ihren Häusern besser nutzen möchten.

Keller Lufttechnik, ein Spezialist für Luftreinhaltung, beschäftigt in Deutschland 350 Mitarbeiter (Stand 2023) (Keller Lufttechnik)

Das 1903 gegründete Familienunternehmen ist heute ein globaler Anbieter von Filtertechnologien zur Erfassung und Abscheidung verschiedener Luftschadstoffe.

Die Keller Grundbau GmbH in Deutschland erwirtschaftet einen Umsatz von 120 Mio. € (Wikipedia)

Als Teil der Keller Group plc ist das Unternehmen ein wichtiger Akteur im deutschen Spezialtiefbau mit zehn Niederlassungen im ganzen Land.

Ein Baugrundgutachten ist entscheidend für die Planung eines Kellers und kann erhebliche Kosteneinsparungen ermöglichen (T-Online)

Die Bodenbeschaffenheit und der Grundwasserspiegel beeinflussen maßgeblich die Kosten und die technische Ausführung eines Kellers. Ein Gutachten hilft, teure Überraschungen zu vermeiden.

60% der Deutschen bevorzugen ein Haus mit Keller (Beton.org)

Ein Keller ist für viele Deutsche ein unverzichtbarer Bestandteil des Traumhauses. Er bietet nicht nur zusätzlichen Stauraum, sondern auch Schutz der Bausubstanz und Raum für vielseitige Nutzungsmöglichkeiten wie Hobbys oder Haustechnik.

Der Bau eines Kellers kann den Marktwert eines Hauses erheblich steigern (T-Online)

Häuser mit Keller verkaufen sich in der Regel besser, da sie mehr Nutzfläche bieten. Ein Keller kann als zusätzlicher Wohnraum ausgebaut werden, was den Wiederverkaufswert erhöht.

80% der Keller in Deutschland werden aus Stahlbeton gebaut (T-Online)

Stahlbeton ist das bevorzugte Material für den Kellerbau in Deutschland, da es langlebig und stabil ist. Diese Bauweise bietet zudem eine bessere Wärmedämmung und Feuchtigkeitsschutz.

Die Kosten für einen Keller variieren zwischen 180 und 425 Euro pro Quadratmeter (Bauen.de)

Je nach Bodenbeschaffenheit und Bauweise können die Kosten für einen Keller stark schwanken. Ein gemauerter Hochkeller kann beispielsweise über 50.000 Euro kosten.

Ein Fertigkeller ist schneller gebaut und kosteneffizienter (Hausbauexperte)

Fertigkeller bestehen aus vorgefertigten Elementen, die auf der Baustelle montiert werden. Diese Bauweise spart Zeit und Kosten im Vergleich zu traditionellen Methoden.

Ein hoher Grundwasserspiegel kann die Baukosten eines Kellers erhöhen (Dr. Klein)

In Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel muss ein Keller als „weiße Wanne“ gebaut werden, um wasserdicht zu sein. Dies erhöht die Baukosten erheblich.

Ein Hochkeller bietet mehr Tageslicht und kann teilweise oberirdisch gebaut werden (Dr. Klein)

Hochkeller ragen teilweise über den Erdboden hinaus und ermöglichen so eine bessere Belichtung durch Fenster. Diese Bauweise ist besonders vorteilhaft für Wohnkeller.

Keller Grundbau GmbH ist ein führender Spezialist im Tiefbau mit einem Umsatz von 120 Mio. Euro in Deutschland (Wikipedia)

Das Unternehmen bietet umfassende Dienstleistungen im Bereich Spezialtiefbau an und ist Teil der international tätigen Keller Group plc.

Der Trend geht zum kellerlosen Eigenheim aufgrund steigender Baukosten (Süddeutsche Zeitung)

Immer mehr Bauherren verzichten auf einen Keller, um Kosten zu sparen. Dies ist besonders in Regionen mit hohen Baulandpreisen eine gängige Praxis.

Ein Keller bietet Flexibilität bei der Raumnutzung und kann als Wohnraum vermietet werden (Hausbauexperte)

Keller können als zusätzliche Wohnfläche genutzt werden, was sie zu einer attraktiven Option für Mieteinnahmen macht. Bei entsprechender Ausstattung bieten sie denselben Komfort wie oberirdische Räume.

Der durchschnittliche Keller in Deutschland hat eine Fläche von etwa 40 Quadratmetern (Bauen.de)

Die Größe eines Kellers variiert je nach Haustyp und individuellen Bedürfnissen. Ein typischer Keller bietet ausreichend Platz für Lagerung, Haustechnik und eventuell zusätzliche Nutzräume.

Etwa 20% der Neubauten in Deutschland werden mit einem Keller ausgestattet (Hausbauexperte)

Der Trend zum kellerlosen Bauen hat in den letzten Jahren zugenommen, hauptsächlich aufgrund steigender Baukosten. Dennoch entscheiden sich viele Bauherren weiterhin für einen Keller, um zusätzlichen Raum zu gewinnen.

Die Kosten für einen Fertigkeller liegen durchschnittlich zwischen 350 und 500 Euro pro Quadratmeter (Kellerexperte)

Fertigkeller sind eine beliebte Option, da sie oft kostengünstiger und schneller zu errichten sind als konventionell gebaute Keller. Die genauen Kosten hängen von verschiedenen Faktoren wie Größe und Ausstattung ab.

In Deutschland gibt es etwa 5 große und 800 kleine Keller- und Bodenplattenbauer (Kellerexperte)

Die großen Kellerbauer decken etwa 20% des Marktes ab und können oft günstigere Preise anbieten aufgrund ihrer Verhandlungsmacht bei Rohstofflieferanten.

Etwa 60% der Deutschen bevorzugen ein Haus mit Keller (Beton.org)

Trotz des Trends zum kellerlosen Bauen schätzen viele Deutsche die Vorteile eines Kellers, wie zusätzlichen Stauraum und Schutz der Bausubstanz.

Die Anzahl der Personen in Deutschland, die in den nächsten 1-2 Jahren ihren Keller ausbauen wollen, lag 2023 bei etwa 1,21 Millionen (Statista)

Der Trend zum Kellerausbau zeigt, dass viele Deutsche den zusätzlichen Raum in ihren Häusern besser nutzen möchten.

Ein Keller kann den Marktwert eines Hauses um bis zu 10% steigern (T-Online)

Häuser mit Keller sind oft attraktiver für potenzielle Käufer, da sie mehr Nutzfläche bieten und vielseitiger genutzt werden können.

Die Nutzung eines Kellers als Wohnraum ist in Deutschland grundsätzlich nicht zulässig (Juraforum)

Keller erfüllen in der Regel nicht die baurechtlichen Anforderungen an Wohnräume, wie ausreichende Belüftung und Tageslichteinfall.

Ein hoher Grundwasserspiegel kann die Baukosten eines Kellers um bis zu 30% erhöhen (Dr. Klein)

In Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel muss ein Keller als „weiße Wanne“ gebaut werden, was die Kosten erheblich steigert.

Die Instandhaltung eines Kellers liegt in der Regel in der Verantwortung des Eigentümers oder Vermieters (Juraforum)

Bei Mietwohnungen ist der Vermieter für die Reparatur von Feuchtigkeitsschäden, Rissen in den Wänden oder anderen baulichen Mängeln zuständig.

Mia zeigt, wie man den Keller optimal nutzt, von der Organisation bis hin zur kreativen Umgestaltung in Hobbyräume.